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Kunst an der IGS
Vom 01.06.23 bis zum 05.06.23 hat das Foyer der IGS wieder einen ganz besonderen Anblick geboten. Viele Kunstwerke der Schüler:innen, welche im Laufe des Schuljahres angefertigt wurden, stehen zum bewundern bereit.
Bereits in den ersten Tagen konnten viele strahlende Schüler:innenaugen beobachtet werden, die zeigen, wie stolz die Schüler:innen darauf sind, dass ihre Kunstwerke den Weg in die Ausstellung geschafft haben.
Klicke hier: Tiere ganz nah - Die Integrierte Gesamtschule Beuel lädt wieder zur Eröffnung ihrer traditionellen Ausstellung ein, an der die ganze Schule beteiligt ist. - Ein Bericht des General Anzeigers
Respekt zeigt sich manchmal klein und unauffällig
Sind sie euch auch schon aufgefallen? Die kleinen Abbildungen die überall in der Schule an Wänden und Säulen aufgetaucht sind? Nein? Na dann schaut mal genauer hin! Denn am Tag des Respekts haben 15 Schüler:innen der Oberstufe gemeinsam mit Ruth Friedrich circa 40 kleine Werke erstellt und diese überall in der Schule verteilt.
Die Art und Weise wie diese Kunstwerke entstanden sind nennt man „Paste-up“, was soviel bedeutet wie „ankleben“. Die Paste-ups die in unserer Schule zu entdecken sind wurden von Hand gezeichnet, ausgeschnitten und nach den Herbstferien mit Tapetenkleister an den Wänden angebracht. Sie zeigen Szenen, Wörter und Symbole, die zu einem respektvollen Verhalten auffordern.
Geh doch mal auf die Suche und lass dich von den Paste-ups zu einem respektvollen miteinander inspirieren!
Mittlerweile sind einige aus der Klasse von Bus und Bahn fahren auf das Fahrrad umgestiegen. Tim aus der 8E wurde vor der Klimatour mit dem Auto gefahren. Heute fährt er jeden Tag mit dem Fahrrad: "Ich fahre jetzt immer mit dem Fahrrad, weil es mehr Spaß macht und ich kann morgens später los." Ayoub könnte eigentlich zu Fuß zur Schule gehen, er ist seit der Klimatour auch aufs Fahrrad umgestiegen, weil es "mehr Spaß macht und man einfach schneller ist."
Ilias, Ismail, Vanessa, Ayoub und Tim aus der 8E sind sich einig: Die Teilnahme an der Klimatour hat Spaß gemacht! Gemeinsam hat sich die Klasse motiviert, sie haben Energie gespart und mehr Sport gemacht. Wenn es nach Tim geht, dann kann die Klimatour auf jeden Fall weiterempfohlen werden.
Als wären die spürbaren Effekte des Fahrrad Fahrens nicht Belohnung genug hat die Klasse 8E zusätzlich einen Klassensatz Fahrradtrinkflaschen gewonnen. Diese werden von Herrn Rainer Bohnet, dem Kreisvorsitzenden des Verkehrsclubs Deutschland e.V., am 24.11.22 feierlich übergeben.
Nachdem die Schüler:innen mit ihren Partner:innen und auch wir Lehrende in Hull und Bonn lange Zeit nur virtuell / per Social Media kommuniziert hatten, stand endlich unsere Reise nach England an! Mit gepackten Koffern - inklusive zum Schulbesuch in England passender Kleidung - traf sich eine aufgeregte und gespannte Gruppe am Bahnhof. Viele Schüler:innen berichteten hinterher, dass sie viel größere Unterschiede erwartet hatten, als sie schließlich vorfanden, manche hatten auch „keine konkreten Erwartungen“.
Mit unserem geplanten Thema „Sustainability“ hatten sich unsere Bonner Jugendlichen bereits im Rahmen einer noch nicht lange zurückliegenden Projektwoche beschäftigt. Auch unser monatlicher autofreier Tag („CarFreiTag“) sorgt an der IGS regelmäßig für Gespräche und Diskussionen darüber. Eine Schülerin äußerte auch konkret, dass sie hoffte, sich in England zum Thema Klimaschutz weiterzubilden.
Nach einer aufregenden Reise mit Zugausfällen und Verspätungen kamen wir schließlich am Morgen eines Feiertages in England an. Die Schüler:innen verbrachten diesen ersten Tag auf unterschiedliche Art und Weise mit ihren Gastfamilien. Viele machten Ausflüge und trafen sich zum Teil auch in größeren Gruppen. Die Jugendlichen konnten ihre:n Partner:in sowie die Familie an diesem Tag endlich persönlich intensiv kennenlernen.
Den zweiten Tag verbrachten wir gemeinsam in der englischen Schule, an der wir morgens unsere Schüler:innen, die plötzlich in englischen Schuluniformen steckten, kaum erkannten. Die Aufregung ob dieser neuen Situation war groß! Leider fiel die mit Spannung erwartete Assembly aus und wir trafen uns dann alle direkt für den Einstieg in unser Programm. Zunächst bekamen die Schüler:innen einen Überblick über das Thema Sustainabilty und erarbeiteten sich die SDGs und ihren persönlichen Bezug dazu in gemischten Kleingruppen. Vorträge und Gespräche waren dabei durchgehend in englischer Sprache und wir waren beeindruckt von den Fähigkeiten unserer Gruppe.
Den nächsten Tag verbrachten wir in Hull, wo wir das Aquarium „The Deep“ besuchten und dort Workshops zum Thema „Erwärmung der Ozeane“ bzw. „Plastik im Ozean“ erlebten. Diesen Aufenthalt nannten später viele der Jugendlichen als am beeindruckendsten. Im Anschluss hatten alle noch Freizeit, um in Kleingruppen die Stadt zu erkunden. Auch dabei blieben die Schüler:innen in gemischten Gruppen mit Englisch als wesentlicher Sprache.
Am vierten Tag fuhren wir gemeinsam nach York, wo wir die beiden ungewöhnlichen Mitmach-Museen Jorvik und The Dig besuchten und so über die Geschichte der - genau wie Köln und Bonn, wie einige unserer Schüler:innen feststellten - von den Römern gegründeten Stadt erfuhren.
Den letzten Tag verbrachten wir erneut in der Schule, wo die meisten Schüler:innen wie gewünscht mit in den normalen Unterricht gehen durften. Dies nannten viele hinterher als am tollsten und am beeindruckendsten. Im Anschluss fand eine kreative gemeinsame Auswertung des inhaltlichen Teils zu Sustainabilty statt.
Abends gab es dann einen tränenreichen Abschied an der Fähre, bei der die Jugendlichen sich versprachen zu schreiben und sich zu besuchen. Auch für den Gegenbesuch gibt es von Schüler:innenseite schon diverse Ideen.
Die Jugendlichen sind über soziale Medien sehr intensiv in Kontakt und planen bereits private Besuche. Wir werden mit unseren Schüler:innen ein Nachbereitungstreffen machen und dort eine inhaltliche Auswertung durchführen. Parallel dazu läuft natürlich bereits die Vorbereitung für den Gegenbesuch, auf den wir uns alle nach der tollen Woche in England sehr freuen!
Diese Fahrt/dieses Projekt wurde mit einem Zuschuss von UK-German Connection (www.ukgermanconnection.org) gefördert.
Tessa Schönershoven, Daria Schneider, Thomas Jänen
Exkursion ins Ruhrgebiet
Am 01.02.2023 führte eine Exkursion die Erdkunde Kurse der Q2 in das Ruhrgebiet. Dort sollten im Unterricht erarbeitete Kenntnisse zum Thema Strukturwandel altindustrieller Räume aus erster Hand vor Ort beobachtet und wiedererkannt werden können. Wir kamen dazu in den Genuss einer ganztägigen Führung durch zwei Experten des Regionalverbandes Ruhr.
Die hohen Erwartungen von uns wurden nicht enttäuscht, sondern sogar noch übertroffen.
Am Vormittag wurde uns der Strukturwandel in der Zeche Zollverein präsentiert. Nicht mehr Zechen, Hochöfen und Stahlwerke prägen die Stadt Essen, sondern zahlreiche Hauptquartiere national und international agierender Konzerne.
Weiter ging es in zur Halde Beckstraße, eine vom Menschen geschaffenen Erhebung aus dem Abraum des Untertagebaus. Heute beliebtes Naherholungsgebiet bietet die Halde mit dem Tetraeder eine kühne Aussichtsplattform, die von uns erklommen wurde. Belohnung war ein fantastischer Weitblick bis in das Münsterland, nicht zuletzt spielte auch das Wetter mit herrlichem Sonnenschein mit. Faszination löste zudem die ferne Arena auf Schalke und die Skihalle auf der Nachbarhalde aus, die vor allem von Holländern frequentiert wird.
Die Mittagspause wurde im Centro Oberhausen eingelegt. Die sogenannte „Neue Mitte Oberhausen“ ist ein weiteres mehr als deutlich sichtbares Zeichen des Strukturwandels. Nicht mehr Eisen, Kohle und Stahl bilden das wirtschaftliche Herz Oberhausens, sondern ein gigantisches Einkaufs-, Freizeit- und Kulturangebot, dessen kommerzielle Ausrichtung man aber auch mögen sollte.
Zum Abschluss stellte der Besuch des Landschaftsparks Duisburg Nord ein weiteres Highlight dar, nicht zuletzt wegen der Möglichkeit einen der als Industriedenkmal erhaltenen Hochöfen zu besteigen. Hatte man die vielen Stufen geschafft, wurde man in luftiger Höhe abermals mit einer überragenden Aussicht belohnt, die noch einmal einen Überblick über die vom Strukturwandel geprägte Landschaft brachte. Nur noch in Ansätzen sind Reste der Montanindustrie zu entdecken, ansonsten dominieren Freiflächen und Gewerbegebiete mit Angeboten des tertiären Sektors.
Zum Schluss blieb uns allen nur noch, uns für die hervorragende Führung zu bedanken, bei der uns auch im Bus immer wieder hochinteressante Informationen genannt wurden. Ein Dank gilt auch unserem Busfahrer, der alle innerstädtischen Hürden mit Bravour nahm.
Alles in allem eine Exkursion, die zu 100% weiterzuempfehlen ist!
Die Erdkunde Kurse der Q2
Am Samstag den 11. Februar 2023 und am Schüler:innen- und Elternsprechtag haben Schüler:innen der Klasse 9D in Bonn beim Blumenhandel „Pflanzenwelt“ Kaffee und Kuchen gegen Spenden angeboten. Bei der Spendenaktion sind 797,67 € zusammengekommen. Alle Einnahmen werden an die Erdbebenopfer gespendet. Vielen Dank an das Blumengeschäft und die Mitarbeitenden für ihre Unterstützung dieser Aktion.
Die Klasse 9D bedankt sich bei der 8D für die Unterstützung des Spendenprojekts und für das Erstellen der tollen Karten, die ebenfalls verkauft werden konnten.
Auch die Schüler:innen des 10.Jahrganges haben eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer am Elternsprechtag organisiert. Die Schüler:innen aus dem 10.Jahrgang haben mit Unterstützung von Schüler*innen aus dem 8.Jahrgang selbst gebackene Kuchen und Kaffee für einen guten Zweck verkauft. Bei dieser Aktion wurden 500,29 € eingenommen.
Vielen Dank an alle Schüler:innen und Lehrer:innen, die Kuchenspenden zur Verfügung gestellt haben!
Die Einnahmen aus beiden Spendenaktionen in Höhe von 1297,96 € werden zur Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien an die Hilfsorganisation Aktion Deutschland hilft gespendet.
Weitere Spendenaktionen sind geplant.
Endlich wieder feiern ohne Einschränkungen! Darauf freute sich die gesamte IGS Gemeinde. Und die Erwartungen wurden übertroffen, so sagt es zumindest Albi aus der Q2, der zusammen mit Ella (Q2) die Veranstaltung in der Aula moderierte.
Er selbst ist erst in der EF an die IGS gekommen und kannte die Karnevalsparty der IGS nur aus Erzählungen. Ihm wurde einiges versprochen: gute Stimmung, laute Musik, viele tolle Kostüme sowohl von Schüler:innen als auch Lehrer:innen. Und nach der Feier kann Albi bestätigen: Die Karnevalsparty an der IGS ist besonders und nicht vergleichbar mit anderen Schulen. Man kommt schon morgens vor Schulbeginn in Stimmung, wenn die Karnevalsmusik über die Lautsprecher läuft. EventIGS bringt eine besondere Atmosphäre in die Aula und bringt die Menge zum Tanzen. Albi ist begeistert davon, wie gemeinschaftlich sich das Ganze anfühlt. Klein und Groß feiern als eine Gemeinschaft zusammen und haben eine Menge Spaß, unter anderem zum Beispiel beim Kostümwettbewerb. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen zu ihren besonderen Kostümen!
Eine Besonderheit die es noch zu nennen gibt: Schon bald startet die Q2 in die anstrengende Vorabi- und Abiklausurenphase. An Karneval hatten sie nochmal die Möglichkeit zu feiern und gefeiert zu werden. Das haben sie sehr genossen!
Mit der Hoffnung, dass die IGS Karnevalsparty noch viele Jahre so viel Gemeinschaftsgefühl verbreitet freut sich die Schulgemeinschaft schon auf das kommende Jahr!
Nicht-Wissen muss erlaubt sein!
Was bedeutet es zu lernen und ist in diesem Zusammenhang Nicht-Wissen erlaubt? Eine schwierige Frage, die sich nicht ganz so einfach beantworten lässt und es gleichzeitig wert ist bedacht zu werden. Eine Gruppe aus sechs Künstler:innen hat sich mit dieser Frage etwas intensiver beschäftigt und sucht Antworten. Sie sind der Meinung: Nichtwissen muss erlaubt sein, um Kreativität zu fördern. Daraus ist das Projekt „Kreativität in Zwischenräumen“ entstanden.
Unter anderem finden sich diese Zwischenräume am Morgen, bevor der Unterricht beginnt oder in den Pausen. Vielleicht wurdet ihr schon einmal mit einem freundlichen „Schön, dass du da bist“ begrüßt oder es sind euch die blauen Kittel aufgefallen, welche eine Weile einige der Grünpflanzen geschmückt haben? Und was sollten eigentlich die vielen Brotdosen im Foyer?
Hast du dich mal gefragt, was die Künstler:innen damit bezwecken möchten? Hast du sie vielleicht einmal angesprochen? Frag sie ruhig. Sie freuen sich über den Austausch und deine Gedanken!
Einmal unsere Hauptstadt besuchen – das steht bei vielen auf ihrer Bucket-List.
Für 52 Schüler:innen unseres Jahrgangs, der diesjährigen EF, ging dieser Wunsch dank der Unterstützung des Gustav-Stresemann-Instituts in Erfüllung.
Und so machten wir uns Anfang des Jahres in Begleitung von Frau Stadtfeld und Herrn Steitzer auf den Weg zur kulturellen, historischen und politischen Erkundung Berlins.
Am Sonntag, den 15. Januar sollte es nun endlich in den frühsten Morgenstunden losgehen und nach einer achtstündigen Busfahrt trafen wir in der Jugendherberge Ostkreuz ein.
Dann hieß es erst mal ankommen, Zimmer beziehen und alles erkunden. Kurze Zeit später lernten wir unsere drei sympathischen Seminarleiter:innen kennen, welche uns anschließend auf eine Entdeckungstour der Berliner Innenstadt mitnahmen, auf der Selfies vor dem Brandenburger Tor und die ersten Bilder vom Bundestag natürlich nicht fehlen durften. Daneben hielten wir am Mahnmal für die Ermordung Menschen jüdischen Glaubens in Europas inne, wo uns zugleich der dieser schreckliche Teil der deutschen Geschichte bewusst wurde. Am nächsten Tag besichtigten wir eine Justizvollzuganstalt für Untersuchungsinhaftierte aus DDR-Zeiten, dort nahmen wir an einem Geschichts-Seminar teil. Dieses Seminar endete mit einem sehr offenen Zeitzeug:innengespräch, durch das wir erst wirklich nachempfinden konnten, wie es wohl gewesen muss, in der DDR zu leben.
Am Dienstag standen gleich zwei Besuche auf dem Programm. Morgens wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und begannen den Tag nach einer kleinen Verspätung mit einem Workshop. Während sich Gruppe eins mit den modernen Medien auseinandersetzte, wurden die Mitglieder der zweiten Gruppe zu Medienarchäologen:innen und untersuchten frühere Medien- und Kommunikationsmittel. Wir lernten zwar viel, hätten uns aber mehr Zeit gewünscht.
Nach einer kurzen Mittagspause besuchte die erste Gruppe eine in der Invalidenstraße liegende Gedenkstätte, da als Deutschland noch geteilt war, unter anderem dort die Berliner Mauer verlief und der dazugehörige Todesstreifen. Viele Menschen kamen bei einem Fluchtversuch in diesem Bereich zu Tode – sogenannte Maueropfer. Um diesen Menschen ein Gesicht zu geben, wurden wir kurzerhand zu Historiker:innen und erforschten mithilfe verschiedenster Quellen ihr Leben, ihren Fluchtversuch und ihre Vorgeschichte. Die Arbeit mit den Quellen berührte uns sehr und uns wurde bewusst, dass wir dafür Sorge zu tragen haben, dass nie wieder Menschen ein so tragisches Schicksal erleiden müssen!
Währenddessen beschäftigte sich die zweite Gruppe mit der Geschichte der Bernauer Straße.
Der Mittwoch war mit weniger bedrückenden Themen bedacht und das Highlight vieler.
Wir statteten endlich dem Bundestag einen Besuch ab. Nach einer umfassenden Sicherheitskontrolle durften wir 45 Minuten lang Zeugen und Zeuginnen, der Fragerunde mit der Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit werden und uns ein eigenes Bild vom Geschehen im Herzen der deutschen Legislative machen.
Anschließend bekamen wir die Möglichkeit ein Interview mit der Bundestagsabgeordneten Jessica Rosenthal von der SPD zu führen, auf welches wir uns im Voraus gut vorbereitet hatten. Eine Stunde lang durften wir Sie zu den Themen Klimawandel, Bildung und jung sein in Deutschland befragen und gingen mit neuen Denkanstößen und Antworten in den letzten Abend der Studienfahrt.
Am Donnerstag ging es dann, zum großen Bedauern aller Beteiligten schon nach Hause. Doch was wäre eine Kursfahrt ohne eine abschließende Reifenpanne und das einundeinhalbstündige Warten auf den Pannendienst? Nach dem diese dann endlich behoben wurde und setzten wir die Fahrt fort und kamen schließlich alle gesund und munter an der IGS an, wo ein jeder schon von seinen Eltern erwartetet wurde und man begann direkt die Unabhängigkeit, die wir auf der Fahrt hatten und mit der wir unsere Freizeiten gestalten konnten, zu vermissen.
Wir möchten uns herzlich für diese großartige Reise und Erfahrung bei unseren Unterstützer:innen und unseren Beratungslehrer:innen bedanken. Vielen Dank!
Jakob Brandt, Malte Flöck, Alexander Jesionek und Clemens Kollritsch
Besuch des Metal - Trucks an der IGS
Am 26./27. Januar 2023 war es wieder soweit, der InfoTruck der Metall- und Elektro Berufe machte bei uns Station. Da nur 5 Termine im Angebot waren, wurden die WP Technikkurse der Jahrgänge 9 und 10 und ein WP Naturwissenschaftskurs ausgewählt. In dem gigantischen Truck wurden zunächst im Obergeschoss die Berufsfelder vorgestellt und es gab Gelegenheit für weitere Nachfragen. Es war verblüffend, wie wenig die Bedeutung und der Umfang dieser Berufsfelder uns Schüler:innen bekannt war. Anschließend ging es ins Mitmach-Labor - beeindruckend! Es standen eine programmierbare CNC Fräsmaschine oder auch ein lernfähiger Roboter der Generation Industrie 4.0 zur Verfügung und zog uns in ihren Bann. Daneben gab es auch einfachere Anlagen und Stationen, so dass für jeden etwas dabei war – aber da war die Zeit auch schon um.
Zum Glück gibt es ja noch weitere Chancen, der Zukunftswelt der Technik zu begegnen, wie dem Science Truck der Hans-Riegel-Stiftung oder der Ausstellungschiff MS Wissenschaft, dass jährlich in Bonn Station macht. Vielleicht haben wir ja Glück, denn diese Welt ist ja sonst nur theoretisch erfahrbar.
Projekttag zum Thema Respekt
Am 1. September fand zum ersten Mal an der IGS ein Projekttag unter dem Motto "Respekt! - IGS In Gemeinschaft Stark" statt. Er ist aus der Idee erwachsen, das Miteinander an der IGS weiter zu entwickeln und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Dabei wurde auch in den Blick genommen, wie wir miteinander umgehen und welche Wirkung unsere Sprache hat. Unser Leitbild stand über diesem Tag. Mit verschiedenen Projekten und Aktivitäten wurde sich dem wichtigen Thema angenähert.